Mit einem Update will Adobe Lecks in seinem "Flash Player" schließen. Die neue Version 11.3.300.257 für Windows und Mac OS behebt sieben Sicherheitslücken, von denen sechs geeignet sind, Code einzuschleusen und auszuführen. Auch für Linux und Android gibt es neue Versionen. Wichtigste Neuerung im Flash Player 11.3 ist die Möglichkeit, nun auch im Firefox-Browser Flash-Inhalte in einer geschützten Umgebung auszuführen (Sandbox). Außerdem unterstützt der neue Flash Player jetzt auch unter Mac OS X automatische Updates im Hintergrund. Der entsprechende Dienst muss jedoch aktiviert werden. Gleichzeitig aktualisierte Adobe seine Laufzeit-umgebung "AIR". Zu den Neuerungen in AIR 3.3 gehören laut Anbieter ein vereinfachtes Deployment von Anwendungen sowie Verbesserungen wie Texture-Streaming für die Hardwarebeschleunigung "Stage3D" sowie Stylus-Unterstützung für Android 4.0. Außerdem verbrauchen mit AIR realisierte Spiele und Programme nun weniger Ressourcen im Hintergrundbetrieb. (mb)