Apple schießt quer

Adobe kündigt die CS5 an

12.04.2010
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.

64 Bit und GPU-Beschleunigung

Photoshop, Adobe Premiere Pro und After Effects laufen jetzt auf dem Mac und unter Windows als native 64-Bit-Anwendungen, wenn Hardware und Betriebssystem das gestatten. Die neue "Mercury"-Playback-Engine wird durch Grafikchips von Nvidia hardwarebeschleunigt und soll es ermöglichen, Premiere-Pro-Projekte schneller zu öffnen, effektreiche HD-Sequenzen in Echtzeit zu verfeinern und komplexe Projekte ohne Rendering wiederzugeben.

Weitere Neuerungen der CS5 sind das zeitsparende "Roto-Pinsel"-Werkzeugs in After Effects, mit dem sich Elemente im Vordergrund einer Szene in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit vom Hintergrund isolieren lassen sollen, sowie die. Unterstützung beliebter Content-Management-Systeme wie "Drupal", "Joomla" und "WordPress" in Dreamweaver, dank dere Designer direkt aus der Anwendung heraus korrekte Ansichten dynamischer Webinhalte erhalten.

Die Produkte der Adobe Creative Suite 5 werden voraussichtlich ab Mitte Mai 2010 im Fachhandel sowie im Adobe Store erhältlich sein. Die Adobe Creative Suite 5 Master Collection wird 3099 Euro kosten, die Adobe Creative Suite 5 Design Premium 2299 Euro, die Adobe Creative Suite 5 Web Premium 1999 Euro, die Adobe Creative Suite 5 Production Premium 2099 Euro und die Adobe Creative Suite 5 Design Standard 1699 Euro. Alle genannten Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer (und werden einmal mehr die Frage aufwerfen, warum Software in Europa so viel teurer sein muss als in den USA).