Adhoc-Meldungen

29.03.2002

CPU Softwarehouse

Die Augsburger CPU Softwarehouse AG hat 2001 rund 12,3 Millionen Euro umgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um knapp 20 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich von minus 20 Millionen auf minus 6,7 Millionen Euro. Im laufenden Jahr geht das Unternehmen von neun Prozent geringeren Einnahmen aus, Mitte 2002 soll aber der Breakeven auf Ebitda-Basis erreicht werden. Durchstarten will die Company eigenen Angaben zufolge im Jahr 2003.

Varetis

Der Umsatz der Münchner Varetis AG stieg im Geschäftsjahr 2001 um 14,4 Prozent auf 34,9 Millionen Euro. Gleichzeitig kletterte das operative Ergebnis von minus 1,3 Millionen Euro im Vorjahr auf plus 100000 Euro. Für 2002 plant der Spezialist für Verzeichnislösungen ein Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll positiv ausfallen.

Gauss Interprise

Ein Betrugsfall hat sich bei den Hamburger Softwerkern von Gauss Interprise ereignet. Ein leitender Vertriebsmitarbeiter soll gefälscht und manipuliert haben, wie durch den Jahresabschluss aufgefallen ist. Der unmittelbare Schaden für die Gesellschaft sei jedoch gering, hieß es. Trotzdem werde das Ziel des operativen Breakeven um 700000 Euro verfehlt.

Medion

Die Hardwerker von Medion haben den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 30 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro gesteigert. Ähnlich stark wuchs das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf 121,3 Millionen Euro, der Jahresüberschuss kletterte um 60 Prozent auf 70 Millionen Euro. Das Unternehmen zeigte sich zuversichtlich, auch in diesem Jahr den Umsatz um 25 bis 30 Prozent steigern zu können.

Ad Pepper

Der Umsatz des niederländischen Online-Werbevermarkters Ad Pepper Media N.V. ist im vergangenen Geschäftsjahr um 39 Prozent auf 9,4 Millionen Euro eingebrochen. Der Jahresfehlbetrag vergrößerte sich hingegen von minus 9,6 Millionen auf minus 13,3 Millionen Euro. Wie das Unternehmen meldete, ist damit die Restrukturierung erfolgreich beendet. Da sich der Online-Werbemarkt in den letzten Wochen leicht belebt habe, soll in absehbarer Zeit der Breakeven erreicht werden.