IT & Business Excellence

Vertriebsprozesse neu lackiert

Additive-Hersteller BYK führt konzernweit CRM-Lösung von SAP ein

10.10.2012
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Darüber hinaus kann der Hersteller chemischer Zusatzstoffe mit Hilfe des integrierten CRM-Systems jetzt auch das Know-how seiner Lackexperten aus Entwicklungsprojekten in einer zentralen Wissensdatenbank erfassen und den Vertriebsmitarbeitern gezielt zur Verfügung stellen.

Auch Mobiles Offline-Szenario umgesetzt

Für den Vertriebsaußendienst hat BYK außerdem ein mobiles Offline-Szenario für Besuchsberichte auf Basis der Lösungserweiterung SAP Interactive Forms by Adobe umgesetzt. Dieser kann jetzt bei Kunden vor Ort oder von unterwegs am Notebook im Offline-Modus Besuchsberichte erstellen und speichern oder detaillierte Informationen zum Auftrags- und Zahlungsstatus eines Kunden einsehen. Sobald eine Online-Verbindung besteht, erfolgt automatisch ein Datenabgleich zwischen dem Notebook und der zentralen SAP-CRM-Lösung.

BYK Additives & Instruments ist ein Geschäftsbereich des Chemiekonzerns Altana. Das weltweit tätige Unternehmen erzielt rund 87 Prozent seines Jahresumsatzes von 600 Millionen Euro im Ausland.