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Ad-Impressions werden dritte Media-Währung

10.02.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach längerem Streit haben sich führende deutsche Medienverbände auf die Einführung von "Ad-Impressions" als dritte standardisierte Online-Mediawährung neben "Visit" und "Page-Impression" verständigt. Die Auseinandersetzungen rankten sich vor allem um die Methode, nach der der Erfolg von Werbe-Bannern auf Web-Seiten gemessen werden sollte. Statt des vom Deutschen Multimedia-Verband (dmmv) abgelehnten Sichtkontakts mit Hilfe eines Zählpixels soll nun dessen "Redirect"-Verfahren verwendet werden. Dabei werden die tatsächlichen Abrufe zur Bewertung herangezogen. Der Online-Ausschuss der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) hat dem Kompromiss zugestimmt und prüft nun die Einbindung in bestehende Verfahren.