Ad-hoc-Meldungen

15.11.2002

Bechtle

Im dritten Quartal 2002 erzielte das Systemhaus Bechtle AG nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 205 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem die Schwaben 161 Millionen Euro erwirtschafteten, entspricht dies einem Plus von 27 Prozent. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich von fünf Millionen auf 7,4 Millionen Euro - eine Steigerung um 48 Prozent. Für das Gesamtjahr 2002 erwarten die Gaildorfer einen Vorsteuergewinn von rund 14,4 Millionen Euro.

Freenet.de

Der Internet-Dienstleister Freenet.de AG hat im dritten Quartal mit 1,3 Millionen Euro erstmals einen Nettogewinn erzielt. Damit verbesserte sich das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal (minus 3,9 Millionen Euro) deutlich. Den Umsatz konnten die Hamburger um 60 Prozent von 6,3 Millionen auf 10,2 Millionen Euro steigern. Für das laufende Vierteljahr rechnet Vorstandschef Eckhard Spoerr mit einem deutlichen Vorsteuerplus.

Plaut

Mit schwächeren Umsätzen gegenüber dem Vergleichsquartal 2001 muss sich die IT-Beratung Plaut AG begnügen. Das österreichische Unternehmen setzte im dritten Quartal 2002 insgesamt 48,3 Millionen Euro um. Das entspricht einem Rückgang um 25 Prozent. Der Nettoverlust beläuft sich auf 1,5 Millionen Euro. Plaut reduzierte die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 230 Millionen auf 215 Millionen Euro.

Computerlinks

Der IT-Vermarkter Computerlinks AG erwirtschaftete im dritten Quartal einen Umsatz von 41,2 Millionen Euro nach 39 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal. Damit liegt das Unternehmen im Rahmen der Erwartungen. Wichtigster Umsatzträger war nach Unternehmensangaben der Geschäftsbereich E-Security. Vor Steuern summierte sich der Gewinn auf 900000 Euro.

Brainforce Software

Mit einem operativen Ergebnis von 80000 Euro im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wartet das Systemhaus Brainforce Software AG auf. Das Vorjahresquartal war mit einem Minus von 10,8 Millionen Euro beendet worden. Der Umsatz im dritten Quartal betrug 14,5 Millionen Euro; 44,3 Millionen Euro wurden in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres eingenommen. Dies sind im Vergleich gut zehn Prozent weniger als im Vorjahr.