Ad-hoc-Meldungen

12.07.2002

Easy Software AG

Der in Mühlheim a. d. Ruhr ansässige Spezialist für Dokumenten-Management-Systeme (DMS), Easy Software AG, verkauft mit Wirkung zum 30. Juni 2002 seine 80-prozentige Beteiligung an der Dortmunder Easy Solutions AG an die bisherigen Mitgesellschafter Uwe Kühling und Peter Mautsch in Dortmund. Der Verkauf ist Teil des laufenden Restrukturierungsprogrammes der Easy-Gruppe. Das Unternehmen, das ursprünglich aus der Dortmunder Kühling Bürokommunikation GmbH, einem langjährigen Easy-Distributor, hervorgegangen ist, soll künftig wieder unter dem Namen Kühling firmieren.

Dicom/Tiscon

Mit der Dicom Group plc und der Tiscon AG Infosystems haben zwei weitere Unternehmen bei der Deutschen Börse AG das Delisting vom Neuen Markt beantragt. Beide Firmen streben zum 1. August 2002 eine Notierung am Geregelten Markt in Frankfurt am Main an.

FJA AG

Das am Neuen Markt notierte Beratungs- und Softwarehaus FJA AG, München, hat sich mit zunächst 35 Prozent an der Insiders Technologies GmbH, Kaiserslautern, beteiligt. Insiders ist den Angaben zufolge auf die so genannte wissensbasierte Dokumentenanalyse (Data Capture) spezialisiert und soll das Produktportfolio von FJA im Bereich der Verwaltung von Kranken- und Lebensversicherungen ergänzen.

CE Consumer Electronic

Der Münchner Chipbroker hat "aufgrund der Entwicklung des zweiten Quartals und der Einschätzung der nachhaltigen Krisensituation des weltweiten Halbleitermarktes" für das laufende Geschäftsjahr einen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 47 Millionen Euro angekündigt. Mit 29,5 Millionen Euro entfalle der größte Teil davon auf außerordentliche Goodwill-Abschreibungen.

Articon-Integralis

Die auf Security-Dienstleistungen spezialisierte Articon-Integralis AG, Ismaning/München, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 104 Millionen Euro erzielt. Die Einnahmen im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatten 109,1 Millionen Euro betragen. Das Bruttoergebnis dürfte im zweiten Quartal mit etwa 36,2 Prozent des Umsatzes auf dem Niveau des Vorquartals liegen, sei aber durch Sonderaufwendungen für aktuell laufende Restrukturierungsmaßnahmen belastet, teilte das Unternehmen mit.