Ausbaden müssen das vor allem das IT-Asset-Management (ITAM) und die IT-Einkaufs-Manager. Und die sehen sich nach Einschätzung der Marktforschungs- und Beratungsfirma Gartner dabei mit acht Störfaktoren konfrontiert - und wenn sie diesen nicht rechtzeitig entgegenwirken, dann drohen die IT-Kosten aus dem Ruder zu laufen:
- Mobile and app stores
Mobile und App Stores - es gibt immer mehr gleichberechtigte Formfaktoren und immer weniger dominierende Anbieter; Beschaffer sind außerdem plötzlich mit Anbietern wie Apple oder Google konfrontiert, die aus der B2C-Ecke kommen und sich ungewohnt verhalten. - Cloud Computing
Cloud Computing - dieser Markt wächst und wächst; ITAM-Profis müssen akkurate Kostenmodelle auf Lager haben und IT-Beschaffer die Risiken einschätzen können. - Software audits
Software-Audits - die widerfahren immer mehr ITAM-Profis, werden von Tier-2- und Tier-1-Anbietern gefordert und sind immer schwerer abzuwehren. - Maintenance fees
Wartungsgebühren - von denen hängen die Softwarehersteller zunehmend ab und wollen diese Pfründe schützen. - BYOD schemes
BYOD - mobile Geräte (sowohl firmeneigene als auch private, aber von Mitarbeitern geschäftlich genutzte) bringen neue Sicherheits- und Umweltrisiken sowie Entsorgungskosten mit sich. - Big Data
Big Data - je mehr Daten gesammelt werden, desto mehr Datenbanken und Storage braucht man. Datenbanken sind wegen ihrer oft Core-basierenden Lizenzkosten problematisch. - Virtualisation
Virtualisierung - für Beschaffer immer noch ein Problem, damit die Kosten zu senken; Asset-Manager müssen sich mit Compliance und sich ändernden Vertragsklauseln herumschlagen, besonders bei Desktop-Virtualisierung. - The Internet of Things
Das Internet der Dinge - vor allem wegen der Probleme mit traditionellen Software-Lizenzmodellen mit indirekten oder Gebühren pro Gerät.
Weitere Informationen dazu gibt es in einer Research Note der Gartner-Expertin Alexa Bona, die man gegen Registierung herunterladen kann.