Der neue Kontrakt regelt über eine Dauer von sieben Jahren den Austausch von Produkten und Technologien. IBM wird dem eigenen Angaben zufolge drittgrößten PC-Hersteller der Welt vor allem Festplatten liefern, während Big Blue umgekehrt allein Monitore für rund eine Milliarde Dollar bezieht. Acer nutzt zur Display-Herstellung bereits Technik und Verfahren von IBM. Die Unternehmen haben ferner vereinbart, gemeinsam für Internet-fähige Geräte Embedded Chips und andere Controller auf der Basis des Power-PC von IBM zu entwickeln. Außerdem wird sich IBM am Ausbau der IT-Infrastruktur von Acer und seinen wichtigsten Zulieferern in puncto E-Business beteiligen.
Der neue Vertrag stabilisiert die enge Zusammenarbeit von Acer und IBM. Gut ein Drittel ihrer Umsätze sollen die Taiwaner bereits mit dem DV-Giganten machen.