Unter 400 Euro

Acer neoTouch kommt zum Kampfpreis in den Handel

10.11.2009
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Obwohl mit fast allen technischen Rafinessen ausgestattet, soll das Windows-Mobile-Smartphone nur 399 Euro kosten.
Acer neoTouch: Highend-Smartphone kommt für 399 Euro in den Handel
Acer neoTouch: Highend-Smartphone kommt für 399 Euro in den Handel
Foto: Acer

Als Acer im Frühjahr seine ersten Smartphones ankündigte, war vielen Branchenkennern klar, dass der Markteintritt primär über den Preis versucht wird. Wie drastisch der taiwanische Hersteller dabei vorgeht, macht nicht zuletzt das neue "Acer neoTouch" deutlich, das noch vor Jahresende auf den Markt kommen wird. Obwohl technisch nahezu auf dem neusten Stand, soll das im schlichten Schwarz gehaltene Smartphone nur knapp 400 Euro kosten – das ist deutlich weniger als der Preis vergleichbarer Smartphones wie das Toshiba TG01 (Bildergalerie) oder das neue HTC HD2 aka Leo (Bildergalerie) .

Auf der Rückseite befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitz und Video.
Auf der Rückseite befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitz und Video.
Foto: Acer

Mit den Konkurrenten hat das 12 Milimeter dünne Acer neoTouch trotz des Preisunterschiedes einiges gemeinsam. In allen drei Geräten ist der leistungsstarke 1-Gigahertz-Snapdragon-Prozessor von Qualcomm verbaut. Auch die übrigen Komponenten des Acer-Smartphones sind nicht von schlechten Eltern: So verfügt der unter dem Codename F1 entwickelte Handy-Bolide über einen resistiven 3,8-Zoll-Touchscreen mit 584 mal 480 Pixeln Auflösung (WVGA) und 262.000 Farben. WLAN, HSPDA und HSUPA (bis zu 5,76 Mbit/s) sowie Bluetooth 2.1 mit EDR sorgen für eine schnelle Verbindung zur Außenwelt. Weiter zu nennen sind A-GPS sowie eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitz und (VGA-)Videounterstützung. Eine potenzielle Achillesferse ist allerdings der Akku mit nur 1.350 Milliamperestunden Kapazität.