Tablet-PC

Acer Iconia Tab A510 im Test

05.07.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Schon mit Android 4.0

Mit dem Iconia A200 und dem A510 hat Acer jetzt schon zwei ICS-Tablets auf dem Markt und gehört damit zu den Android-4.0-Vorreitern: Das neue Betriebssystem bringt bei Tablets keine revolutionären Neuerungen, aber viele kleine Bequemlichkeiten. Zum Beispiel können Sie beim A510 aus dem Sperr-Bildschirm heraus direkt Browser, Galerie, Suche oder Kamera starten. Die vier Start-Apps lassen sich frei belegen. Acer verlässt sich aber nicht nur auf Ice Cream Sandwich, um sich von der Android-Konkurrenz zu unterscheiden: Durch den Acer Ring soll sich das Tablet einfacher bedienen lassen. Sie rufen damit die Galerie, den Browser oder die Einstellungen direkt auf oder schießen ein Bildschirmfoto. Den Acer Ring starten Sie durch einen Druck auf das mittlere Symbol in der Statusleiste - das funktioniert in jeder App, so lassen sich auch Screenshots von Spielen oder Filmen anlegen. Außerdem zeigt der Acer Ring in Fächerform die Browser-Lesezeichen an.

Außerdem will Acer mit zahlreichen Apps punkten, die über das Android-Standardprogramm hinausgehen. Darunter sind mit dem Online-Filmverleih Acetrax und der Office-App Polaris Office auch zwei, die andere Android-Tablets ebenfalls an Bord haben. Es gibt aber auch Equiview und Acer Print zur kabellosen Verbindung des Tablets zu einem Projektor beziehungsweise Drucker. Als Media -Server und Client-App installiert Acer das hauseigene Clear.fi.