Tablet-PC

Acer Iconia B1 im Test

03.03.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Beim Bildschirm stört der geringe Blickwinkel

Weitere Glanzlichter kann das Iconia B1 im Test nicht setzen: Der 7-Zoll-Bildschirm zeigt mit 1024 x 600 Bildpunkten eine recht niedrige Auflösung, sein Bild wirkt aufgrund der Punktedichte von 170 ppi grobkörniger als die 216 ppi auf dem Nexus 7. Außerdem leuchtet er nicht sehr hell, weshalb Sie ihn höchstens in Innenräumen problemlos ablesen können - allerdings nur, solange Sie das Tablet hochkant halten: Denn das Display hat bei vertikaler Draufsicht einen extrem schwachen Blickwinkel. Halten Sie es beim Filmeschauen oder Spielen im Querformat, saufen Farben und Kontrast sofort ab, wenn Sie das Tablet nur leicht bewegen. Rennspiele wie Riptide werden dadurch unspielbar: Zum Bremsen und Beschleunigen müssen Sie das Tablet zurück oder nach vorne kippen, und sehen dann aufgrund des schmalen Blickwinkels Ihr Fahrzeug nicht mehr.

Anschlüsse unten am Gehäuse: Micro-USB und Micro-SD-Kartenleser hinter einer Plastikabdeckung
Anschlüsse unten am Gehäuse: Micro-USB und Micro-SD-Kartenleser hinter einer Plastikabdeckung

Filme und Fotos machen wegen der flauen Farben keinen echten Spaß. Einen Umgebungslichtsensor hat das B1 auch nicht: Der ist aber aufgrund der geringen Helligkeit auch nicht notwendig.

Bildschirm

Acer Iconia B1 (Note: 3,52)

Diagonale / Auflösung / Punktdichte

Helligkeit / Kontrast / Entspiegelung

178 cd/m² / 901:1 / gering