Aspire one D250 - schneller Nachfolger des D150
Nachdem Acer erst zur diesjährigen CeBIT das Modell Aspire one D150 vorgestellt hatte, kommt kurze Zeit später bereits mit der Variante D250 der Nachfolger auf den Markt. Mit dem 10,1-Zoll-Display (1028 mal 600 Bildpunkte), Intel Atom Chips vom Typ N280 oder N270, 1 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte unterscheidet sich der D250 nicht von seinem Vorgänger. Auch von der sonstigen Ausstattung und den Schnittstellen hebt sich das neue Modell der D-Serie nicht von den übrigen Acer-Netbooks ab. Im Vergleich zum Vorgänger D150 präsentiert sich der Nachfolger allerdings ein wenig schlanker und kompakter.
- Samsung NC10
Platz 1: Das Samsung-Netbook kann am längsten – dank des 6-Zellen-Akkus sind fast acht Stunden Laufzeit drin. Auch die recht große Tastatur überzeugt. Weiterer Pluspunkt ist das helle und entspiegelte Display. 11n-WLAN und Bluetooth bietet das NC10 allerdings nicht. Und mit über 1,3 Kilogramm ist es schwerer als die meisten Netbooks. Hier geht es zum Preisvergleich. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/SAMSUNG-NC10-160GB_p__23736599_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - MSI Wind U100-116XP Luxury Edition
Platz 2: Im Gegensatz zur Standard-Edition bringt die Luxusvariante des Wind U100 einen 6-Zellen-Akku mit. Damit behebt MSI die einzige Schwäche des Wind. Die Gewichtszunahme bleibt verschmerzbar – mit 1,28 Kilogramm ist das Wind U100 immer noch absolut mitnahmetauglich. Und Tastatur und Display spielen ohnehin in der Netbook-Spitzenklasse. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/MSI-WIND-U100-1616XP-schwarz_p__23822469_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - Asus Eee PC 1000H
Platz 3: Der Eee PC mit 10,2-Zoll-Display macht viele Mängel der Vorgänger wett - er hat ein helles Display, das man auch draußen nutzen kann, eine große, tipptaugliche Tastatur und viel Speicherplatz. Außerdem bringt er einen 6-Zellen-Akku mit. Das macht ihn allerdings unverhältnismäßig schwer für ein Netbook - er wiegt 1,42 Kilogramm. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/ASUS-EEE-PC-1000H-schwarz_p__23745704_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - Medion Akoya Mini Netbook E1210
Platz 4: Das Aldi-Netbook hat eine schnellschreibtaugliche Tastatur, ein helles, outdoor-taugliches Display und üppig Festplattenplatz. Allerdings ist auch der Medion-Mini nicht perfekt: Die Akkulaufzeit ist schlichtweg enttäuschend für ein Gerät, das man hauptsächlich fern der Steckdose nutzen will. Das Medion Akoya Mini Netbook E1210 ist übrigens baugeich zum MSI Wind U100, das zusätzlich Bluetooth an Bord hat. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/search.do?userQuery=1&searchText=Medion+Akoya+Mini+Netbook+E1210+&categoryId=8302&x=18&y=11" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - Asus Eee PC 901
Platz 5: Im dritten Modell des Eee PC sitzt erstmals der sparsame Intel Atom-Prozessor und ein großer 6-Zellen-Akku: ein ideales Gespann für lange Laufzeit. Perfekt ist er aber nicht: Das Display ist für draußen nicht hell genug und auch in Innenräumen wünscht man sich mehr Leuchtkraft. Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig – schnelles Tippen fällt damit schwer. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/ASUS-Eeepc-901_p__23736775_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - Dell Inspiron Mini 9
Platz 6: Das durchdachte Design des Dell-Netbooks überzeugt – bei ihm nerven weder ein drehender Lüfter noch eine rotierende Festplatte. Auch die Tastatur bietet ein angenehmes Schreibgefühl - trotz der vielen verkleinerten Tasten anfreunden kann. Mit rund einem Kilogramm hat es ein ideales Netbook-Gewicht – die Akkulaufzeit ist aber nur Mittelmaß. Apropos Größe: Die Flash-Platte ist mit 16 GB recht klein. Auch das spiegelnde Display gehört nicht zu den Stärken des Dell-Netbooks. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/DELL-Inspiron-Mini9_p__23822467_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - Toshiba NB100-11J
Platz 7: Das Toshiba NB100-11J bietet solide Netbook-Standardkost – dafür kostet es aber zu viel. Denn es gibt günstigere Netbooks mit umfangreicherer Ausstattung, längerer Akkulaufzeit, besserem Display und größerer Tastatur. Ein großer Vorteil des NB100-11J ist sein geringes Gewicht – allerdings nur, wenn man das recht schwere Netzteil unterwegs nicht mitnimmt. - Fujitsu-Siemens Amilo Mini Ui 3520
Platz 8: Das Netbook von Fujitsu-Siemens machte im Test einen guten Eindruck, konnte aber nicht rundum überzeugen. Akkulaufzeit und Ausstattung sind okay, das Display ist sehr gut. Für ein 8,9-Zoll-Netbook ist das Amilo aber vergleichsweise schwer und die Tastatur mit den vielen verkleinerten Tasten ist nicht für schnelles Schreiben gemacht. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/Fujitsu-Siemens-Amilo-Mini-Ui-3520_p__23711173_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - HP Mini Note 2133
Platz 9: Den hohen Preis kann das nur durch seine sehr stabile Verarbeitung und die exzellente Tastatur rechtfertigen – in beiden Kriterien schneidet es deutlich besser ab als die anderen Netbooks. Außerdem bietet derzeit sonst kein Netbook Vista Business und ein Display mit einer so hohen Auflösung. Bei Tempo, Gewicht und Akkulaufzeit schneiden aber andere, günstigere Mini-Notebooks sehr viel besser ab. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/HP-MINI-NOTE-2133-FU351EA_p__23728739_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a> - Asus Eee PC 701 4Gjpg
Platz 10: Der Ur-Vater (oder die -Mutter?) der Netbooks bietet sich heute noch als Schnäppchen an - man bekommt ihn schon für rund 200 Euro. Neben dem Preis ist auch sein geringes Gewicht ziemlich konkurrenzlos. In allen anderen Disziplinen - Ausstattung, Rechenleistung, Display- und Tastaturqualität - kann er mit aktuellen Netbooks nicht mehr mithalten. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/ASUS-Eeepc-4G_p__23736772_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Mit dem Drei-Zellen-Akku kommt der D250 auf ein Gewicht von 1,18 Kilogramm eine Betriebsdauer laut Hersteller von drei Stunden. Die Sechs-Zellen-Version bringt 1,33 Kilogramm auf die Waage und soll eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden erlauben. Die Taiwaner bieten den Aspire one D250 in den vier Farbvarianten weiß, blau, rot und schwarz für 379 Euro an.
Fazit: Preiskampf wird härter
Mit den neuen Modellen teilt Acer seine Netbook-Linie in zwei Zweige: Die Aspire-one-Linie 531 und 751 adressiert eher gehobenere Netbook-Ansprüche mit dem neuen 11,6-Zoll großen Flaggschiff 751, starker Rechenleistung und langer Akku-Laufzeit. Die D-Linie setzt Acer mit dem D250 fort, das sich nur wenig vom Vorgängermodell D150 unterscheidet. Von der Technik wagt Acer mit den neuen Modellen keine Experimente. Intels Atom-Chips, 1GB RAM und 160-GB-Festplatten gehören zur Standardausrüstung der meisten Netbooks. Einziges Manko der Acer-Netbooks war in der Vergangenheit das spiegelnde Display, das zwar eine gute Bildqualität liefert, die Nutzung der Minis im Freien aber erschwert. Ob diese Kritik auch beim neuen 11,6-Zoll-Modell 751 zutrifft, muss sich erst noch zeigen.
Vor allem unter Kostengesichtspunkten dürfte der 751 den Preiskampf weiter anheizen. Mit 429 Euro liegt der Rechner, der mit seinem größeren Display eine gehobene Ausstattung bietet, nur wenig über der 399-Euro-Standard-Netbook-Klasse. Es bleibt abzuwarten, ob Acer mit sinkenden Preisen für die D-Linie den Wettbewerb weiter verschärfen wird.