Leistung ausreichend - Festplatte zu klein
Dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche fällt die Bedienung des Acer Aspire One leicht. Die Programme starten ohne größere Verzögerung - OpenOffice beispielsweise in fünf Sekunden -, und im Praxis-Alltag fällt kaum auf, dass im Acer Aspire One nur 512 MB RAM stecken. Wer mehr Programme installieren oder Multimedia-Dateien speichern will, bemerkt allerdings bald, dass der Festplattenplatz des Netbooks mit 8 GB knapp bemessen ist. Zumal für eigene Dateien nur 3,7 GB netto frei sind - den Rest belegen das Betriebssystem und die vorinstallierten Programme.
Wie bei anderen Netbooks lässt sich der knappe Speicherplatz beim Acer Aspire One durch eine externe USB-Platte oder eine Speicherkarte erweitern. Das Acer-Netbook bietet dafür nicht nur den normalen Kartenleser. Auf der linken Seite sitzt ein spezieller SD-Karten-Steckplatz (Storage Expansion): Legt man dort eine Speicherkarte ein, wird ihre Kapazität automatisch zum freien Speicherplatz für die eigenen Dateien addiert. In diesem Steckplatz verschwindet die SD-Karte übrigens komplett, während diese im Kartenleser auf der rechten Seite aus dem Schacht etwas herausragt.