Günstige Kompakt-Notebooks

Acer Aspire One - der bessere Eee PC?

05.08.2008
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Leistung ausreichend - Festplatte zu klein

Über einen speziellen Speicherkarten-Slot lässt sich der mit 8 GB knapp bemessene Festspeicher ausbauen.
Über einen speziellen Speicherkarten-Slot lässt sich der mit 8 GB knapp bemessene Festspeicher ausbauen.

Dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche fällt die Bedienung des Acer Aspire One leicht. Die Programme starten ohne größere Verzögerung - OpenOffice beispielsweise in fünf Sekunden -, und im Praxis-Alltag fällt kaum auf, dass im Acer Aspire One nur 512 MB RAM stecken. Wer mehr Programme installieren oder Multimedia-Dateien speichern will, bemerkt allerdings bald, dass der Festplattenplatz des Netbooks mit 8 GB knapp bemessen ist. Zumal für eigene Dateien nur 3,7 GB netto frei sind - den Rest belegen das Betriebssystem und die vorinstallierten Programme.

Wie bei anderen Netbooks lässt sich der knappe Speicherplatz beim Acer Aspire One durch eine externe USB-Platte oder eine Speicherkarte erweitern. Das Acer-Netbook bietet dafür nicht nur den normalen Kartenleser. Auf der linken Seite sitzt ein spezieller SD-Karten-Steckplatz (Storage Expansion): Legt man dort eine Speicherkarte ein, wird ihre Kapazität automatisch zum freien Speicherplatz für die eigenen Dateien addiert. In diesem Steckplatz verschwindet die SD-Karte übrigens komplett, während diese im Kartenleser auf der rechten Seite aus dem Schacht etwas herausragt.