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AC-Service rutscht in die roten Zahlen

25.08.2004

Der Stuttgarter IT-Dienstleister AC-Service AG hat im ersten Halbjahr aufgrund hoher Sonderbelastungen einen Nettoverlust verbucht. Wie das Unternehmen bekannt gab, fiel unter dem Strich ein Fehlbetrag von 800.000 Euro an, verglichen mit einem Nettogewinn von 1,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der operative Profit (Ebit) sank von 1,9 Millionen auf 500.000 Euro. In den Vorjahresresultaten seien allerdings Einmalerträge von rund 600.000 Euro enthalten, teilte AC-Service mit. Der Umsatz ging im Jahresvergleich von 25,1 Millionen auf 22,6 Millionen Euro zurück.

Dem Unternehmen zufolge erweist sich das wirtschaftliche Umfeld auch im angelaufenen dritten Quartal als schwierig und überdeckt die positiven Signale, die man in Form von erweiterten Leistungsangeboten, forciertem Vertrieb und neuen Kundenverträgen verzeichne. Für das Gesamtjahr 2004 rechnet der Vorstand zwar mit einem Ebit-Gewinn, dieser werde jedoch ebenso wie die Einnahmen unter dem Vorjahresniveau liegen. 2003 hatten die Stuttgarter einen Betriebsgewinn von 1,3 Millionen Euro bei 48,3 Millionen Euro Umsatz erzielt. Der Nettoüberschuss hatte 1,1 Millionen Euro oder 21 Cent pro Aktie betragen. (mb)