Sockel-775-Platine

Abit IP35

26.09.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Mit einem optimierten Bios würde die Platine vermutlich um einiges besser abschneiden.

Testbericht

Trotz korrekter Boot-Reihenfolge startete die Platine am Ende der Vista-Installation nicht von der Platte. Stattdessen griff sie erneut auf das DVD-Laufwerk zu - wodurch die Installation wieder von vorne begann. Außerdem fanden wir im Bios keine Optionen für die USB-Ports. Da das Booten vom USB-Stick nicht klappte, konnten wir hier auch keine anderen Einstellungen ausprobieren.

Die Abit-Platine verbrauchte relativ wenig Strom, Lüfter lassen sich über die Software Abit EQ bequem steuern. Allerdings zeigte die Software nicht ganz die gleichen Temperaturen für CPU und System an wie das Bios.

Bei der Ausstattung lag sie im größtenteils Mittelfeld. Lediglich die drei Firewire-Anschlüsse sind eine Ausnahme. Eine serielle oder parallele Schnittstelle gibt's dagegen nicht. Abit bestückt die IP35 mit einem zweiten Kühlkörper samt kleiner Heatpipe. Unseren Cinebench-Benchmark absolvierte die Platine anstandslos und erzielte im Multi-CPU-Test sogar den Bestwert.

Fazit: Die Abit IP35 hatte Probleme bei der Installation, was jedoch mit einem Bios-Update behoben sein dürfte. In Sachen Ausstattung ist sie Durchschnitt, und auch bei den Geschwindigkeitstests lieferte sie ordentliche Ergebnisse ab.