Xing, Facebook, Linkedin

7 Tipps für Ihr Job-Profil in Netzwerken

25.06.2010
Von Nicolas Zeitler
Profile in Social Networks sollten für Google optimiert sein. Dieser und sechs weitere Ratschläge, um bei surfenden Personalern einen guten Eindruck zu machen.
Lückenhafte Profile auf Karriere-Seiten wie Xing lassen auf eine schlechte Arbeitshaltung schließen, meint Karriere-Berater Tim Schoonover.
Lückenhafte Profile auf Karriere-Seiten wie Xing lassen auf eine schlechte Arbeitshaltung schließen, meint Karriere-Berater Tim Schoonover.
Foto: Xing

In Karriere-Netzwerken im Internet wollen sich Bewerber im besten Licht darstellen - manchen gelingt genau das Gegenteil. Sie geben zu viel oder sogar Widersprüchliches über sich preis und pflegen ihr Profil schlecht. "Wir müssen uns im Umgang mit diesen Seiten noch besser üben und verstehen lernen, wie genau sie funktionieren", sagt Tim Schoonover von der amerikanischen Personalberatung OI Partners im Gespräch mit Meridith Levinson von unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.

Vor allem, wer sich nicht nur auf einer Seite, sondern gleichzeitig auf Xing, Linkedin und Facebook präsentiert, muss die Funktionen jedes Netzwerks verstehen. Das erste Augenmerk sollte laut Schoonover den Datenschutz-Einstellungen gelten: Ist das Profil öffentlich oder kann ich einschränken, wer meine Daten vollständig sehen kann? Wenn Arbeitgeber ohne Einschränkung die Profile auf mehreren Seiten einsehen können, müssen sie auf jeden Fall alle auf demselben Stand sein, mahnt der Karriere-Experte.

Wer in einem professionellen Netzwerk ein lückenhaft ausgefülltes Profil stehen lässt, muss damit rechnen, als jemand angesehen zu werden, der einmal Angefangenes nicht zu Ende führt. Und wer sich auf Facebook privat völlig anders darstellt als auf Job-Seiten, wirke wenig seriös, so Schoonover. Er rät dazu, sieben Dinge zu beachten.