Tipp 1: Der Weg aus dem Chaos – IST-Analyse und Systemabhängigkeiten
Eine IST-Analyse der aktuellen Situation der IT- und Serverinfrastruktur sowie der Systemabhängigkeiten untereinander ist der erste Schritt, um der Lage Herr zu werden. Ziel ist es, eine homogene Landschaft zu schaffen, vorhandene Serverressourcen besser auszulasten und Kosten zu sparen. Virtualisierung ist der Schlüssel hierzu. Denn virtualisierte Serverlandschaften bieten zahlreiche Vorteile: allen voran die bessere Auslastung vorhandener Serverressourcen. Denn die Entkoppelung von physischen Systemen macht flexibler. Des Weiteren locken niedrigere Hardwarekosten, geringere Ausgaben für Raum und Strom sowie reduzierte Kühlungsanforderungen. Auf veränderte Geschäftsanforderungen kann, anders als in physischen Serverlandschaften, eine sofortige Reaktion folgen – ohne zusätzliche Hardwarekosten.
- Irrtum1:
Am Ende sollten möglichst wenige und möglichst große Server im Data Center stehen - Irrtum 3:
Server-Konsolidierung bedeutet, auf einen einzigen Hersteller zu setzen - Irrtum 4:
Alle Workloads lassen sich gleichermaßen virtualisieren - Irrtum 5:
Server-Konsolidierung reduziert die Total Costs of Ownership (TCO) drastisch - Irrtum 6:
Konsolidierte und virtualisierte Server arbeiten genauso wie vorher, nur eben auf weniger physischen Rechnern - Irrtum 7:
Hat man die Server konsolidiert, ist die Arbeit getan<br /><br />Bild: Mareen Friedrich/Fotolia.com
Administratoren müssen festlegen, welche Server und Applikationen für die Virtualisierung in Frage kommen und welche Ressourcen diese in einer virtualisierten Umgebung erfordern. Langzeittrends lassen Prognosen über zu erwartende Lastspitzen zu und ermöglichen so eine bedarfsgerechte Ressourcenplanung.