Test - Fernseher mit 94 cm Diagonale

6 aktuelle Fernseher im Vergleichstest

19.03.2011
Von Eugen  Schmitz

Platz 3 bis 1

Foto: Philips

3. PLATZ: Philips 37PFL7605H/12
Ist der Gerätefuß erst einmal angeschraubt und der Philips 37PFL7605H/12 angeschlossen, startet die Geräteeinrichtung automatisch. Zusätzliche Geräte wie Blu-ray-Spieler müssen jedoch angemeldet werden. Ein Sat-Empfangsteil war nicht eingebaut. Der Philips spielte auch Filme per USB, vom PC oder aus dem Internet ab. Der 37PFL7605H/12 strahlt nach hinten ein zum Bild passendes Umgebungslicht ab. Der Bildschirm war gut entspiegelt. Farbwiedergabe und Kontrast litten zwar bei seitlichen Blickwinkeln, waren sonst aber gut. Analog-TV wirkte grieselig, Digital-TV ansehnlich, HDTV extrem scharf. Bei DVDs ist der Vollbildmodus (576p) empfehlenswert. Blu-ray-Videos wurden sehr detailreich wiedergegeben. Der Klang war ausgewogen, Sprache auch bei hohen Lautstärken verständlich.
Positiv: Netzwerkanschluss, Zeigt Filme, Fotos und Musik über USB, Netzwerk und Internet, Bildschirm sehr gut entspiegelt
Negativ: Kontrast blickwinkelabhängig, Bedienung etwas kompliziert
Testnote: gut 2,30
Preisurteil: preiswert
Preis:(unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 1200 Euro

Foto: Panasonic

2. PLATZ: Panasonic TX-L37GW20
Die üppige Ausstattung und die problemlose Bedienung des Panasonic TX-L37GW20 entspricht der des großen Bruders. Doch während beim Testsieger die Hintergrundbeleuchtung für den LCD-Bildschirm durch LEDs erfolgt, arbeiten beim L37GW2 die üblichen Leuchtstoffröhren. Dementsprechend war trotz höheren Stromverbrauchs die Helligkeit geringer. Der Bildschirm lieferte auch bei Tageslicht ein gutes Bild. Die Farbwiedergabe war etwas kühl. Der Kontrast verschlechterte sich, wenn man seitlich auf den Bildschirm schaute. Analoge TV-Bilder wirkten unscharf und grieselig. Bilder von DVDs sahen nur im Vollformat (576p/1080p) gut aus. Blu-ray-Filme zeigte der L37GW2 dagegen scharf und ruckelfrei. Der Fernsehton blieb auch bei höheren Lautstärken ausgewogen.
Positiv: Videorecorder-Funktion für Digital-TV über USB-Festplatte, Sat-HDTV-Empfänger eingebaut, Zeigt Filme und Fotos über USB, Netzwerk-Anschluss
Negativ:Analoges TV-Bild grieselig
Testnote: gut 2,27
Preisurteil: günstig
Preis:(unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 949 Euro

Foto: Panasonic

1. PLATZ: Panasonic TX-L37D28EW
Der Panasonic TX-L37D28EW konnte digitale Fernsehprogramme auf eine per USB angeschlossene Festplatte aufzeichnen. Er entschlüsselte auch HDTV-Sendungen per Satellit ohne Zusatzgerät. Deren gute Bildqualität ließ sich auch bei Tageslicht genießen, da der Bildschirm wirksam entspiegelt war. Beim Blick von der Seite litt jedoch der Kontrast. Die Farbwiedergabe war etwas kühl. Bei schnellen Bewegungen zeigte der L37D28EW leichte Schlieren. Normales Fernsehprogramm gab er leicht unscharf wieder, und bei Halbbild-Signalen (576i/ 1080i) neigte das Bild zum Flackern. Die Wiedergabe von HDTV-Programmen und Blu-ray-Filmen im Vollbild-Format (576p/1080p) war einwandfrei. Der Filmton des Panasonic war ausgewogen, Sprache blieb auch bei höheren Lautstärken gut verständlich.
Positiv: Videorecorder-Funktion für Digital-TV über USB-Festplatte, Sat-HDTV-Empfänger eingebaut, Zeigt Filme und Fotos über USB, Netzwerk-Anschluss
Negativ:Analoges TV-Bild grieselig
Testnote: gut 2,12
Preisurteil: preiswert
Preis:(unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 1199 Euro PC-WELT TEST-SIEGER

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.