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CeBIT: Novell stellt Zenworks 7 vor

14.03.2005

HANNOVER (COMPUTERWOCHE) - Novell hat auf der Messe eine Vorabversion seiner System-Management-Software "Zenworks Linux Management 7" präsentiert. Die Software dient zur zentralen Verwaltung von Linux-Desktops und -Servern und läuft auf dem "Novell Linux Desktop" und "Suse Linux Enterprise Server 9". Geboten werden neue Funktionen für Imaging, Configuration Lockdown, Remote-Management, Inventory-Management und Software-Management. Laut Martin Buckley, Produkt-Manager bei Novell, verfolge der Hersteller damit das Ziel, über das Einspielen von Patches und Softwaredistributionen hinaus auch den gesamten Lebenszyklus von Linux-Systemen unterstützen zu wollen. "Dies senkt die Kosten, Riskien und Komplexität von Desktops", sagte der Manager gegenüber der CW-Schwesterpublikation "Infoworld".

Zenworks sei die einzige Software auf dem Markt, mit der sich auch verteilte Linux-Ressourcen anhand von Richtlinien automatisiert zentral einsetzen, verwalten und pflegen lassen. Als Arbeitsumgebung dient die Web-basierende Konsole "Control Center". Basierend auf dem quelloffenen Client VNC (Virtual Network Computing) ist es ferner ein Fernzugriff auf einzelne Systeme möglich, ebenso wie sich Images von einer Stelle aus verwalten lassen. Weitere Informationen zu Version 7 wird Novell auch nächste Woche auf der US-Anwenderkonferenz "Brainshare" bekannt geben. Die allgemeine Verfügbarkeit der Software ist für das zweite Quartal 2005 geplant. (as)