Die 4K-Technologie läutet die Zukunft des Fernsehens ein und versucht die Messlatte in Sachen High Definition ein weiteres Stück nach oben legen. Mit Auflösungen von bis zu 7.680 x 4.320 Bildpunkten wird der gegenwärtige Full-HD-1080p-Standard um ein Vielfaches übertroffen.
Die meisten Fernsehhersteller haben bisher nur 4K-Prototypen vorgestellt und arbeiten mit Hochdruck an der Weiterentwicklung und der Einführung geeigneter Geräte. Einzig Toshiba, so scheint es zumindest, hat mit dem 55LZ2 einen 4K-LED-Fernseher in den Startlöchern.
Ultra High Definition Television: 7.680 × 4.320 Pixel
Im Moment wird noch mit unterschiedlichen 4K-Standards gearbeitet. An oberster Stelle findet sich das „UHDTV“-Bildformat, die Abkürzung steht für „Ultra High Definition Television“ und bietet Auflösungen von 7.680 × 4.320 Bildpunkten. Das dabei entstehende Bildformat (8K4K) ist viermal so hoch und viermal so breit wie das Full-HD-Format (1080p).
Die japanische Rundfunkgesellschaft (Nippon Hoso Kyokai, NHK) geht davon aus, das Fernsehprogramm ab 2025 unter der Bezeichnung „Super-Hi-Vision“ landesweit auszustrahlen. Experten sind sich einig: Solch hohe Auflösungen machen erst ab größeren Bildschirmen richtig Sinn. Deshalb werden die Hersteller die 4K-Technologie wohl kaum in Fernseh-Geräten unterhalb einer 60-Zoll-Bildschirmdiagonalen anbieten.