Das Londoner Start-up Transferwise überweist Geld in fremde Länder zu wesentlich günstigeren Konditionen als Banken. Die Kunden überweisen auf ein Inlandskonto von Transferwise, und das Start-up zahlt dieselbe Summe im Zielland ebenfalls mit einer Inlandsüberweisung in der gewünschten Währung aus.
Als Wechselkurs fällt so nur der geteilte Devisenkurs an, der zwischen Ankauf- und Verkaufspreisen normaler Banken liegt. Besonders internationale Unternehmen, Austauschstudenten oder auch Urlauber könnten von den günstigen Gebühren profitieren, denn derzeit zahlt man für Überweisungen unter 370 Euro immerhin rund 1,20 Euro.
Transferwise wurde 2011 gegründet; Gründer: Taavet Hinrikus (Executive Chairman) und Kristo Käärmann (CEO), Mitbegründer von Skype, Hauptsitz: London, Dependance in Tallin, Investoren: 1,3 Millionen Dollar von Max Levchin (Mitbegründer von PayPal), IA Ventures, Index Ventures, Kima Ventures, Seedcamp und The Accelerator Group; http://transferwise.com
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Natürlich kann man auch Garderobe aller Art leihen. Entweder vom Profi auf www.mandao.de, oder ... - ... von privat an privat auf www.mietmeile.de.
Wer abgesehen vom Abendkleid auch eine Mischmaschine, einen Kran oder einen Kompressor braucht, kriegt den hier auch. - Auf tamyca verleihen Privatleute ...
... ihre Autos an andere. Und, erstaunlich, hier finden sich mitnichten nur Opel Corsas von 1998, sondern auch Mini Cabrio, Porsche Boxter etc. Vermietet wird mit Versicherung, den Preis bestimmt der Autobesitzer selbst. - Bei Whyown.it kommt es nicht ...
... darauf an, was jemand leihen will, sondern von wem. Denn das Weitergeben soll hier nur zwischen Freunden geschehen. Wobei sich die Bedeutung dieses Begriffs in unserer Zeit ja noch mehr verschoben hat als der des Besitzes. Die Losung lautet: "Leihe von deinen Freunden und triff sie mal wieder. Auf einen Kaffee, ein Abendessen oder ein Bier." - WLAN TO GO
Ja, tatsächlich, auch seinen Internetanschluss kann man verleihen. Oder besser gesagt mit anderen tauschen. Organisiert wird das Ganze von der Deutschen Telekom, die bei fon, einen Provider für offene WLANs, eingestiegen ist.
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Carsharing boomt: Anbieter wie Car2go (Daimler) oder DriveNow (BMW) machen es überflüssig, ein eigenes Auto zu besitzen. Doch es ist aufwendig, die Fahrzeuge aller Anbieter vor Ort zu finden. Dazu müssten die Kunden bei jedem Anbieter aufs Neue eine Fahrzeugsuche durchführen.
Das Berliner Start-up CarJump zeigt jetzt sämtliche Autos der Anbieter Car2go, DriveNow und MultiCity auf einer Karte und lotst die Kunden zum nächsten Auto. Auch Leihräder sind dank Nextbike buchbar.
Langfristig sollen noch mehr Partner und europäische Metropolen in die Android- und iOS-Apps eingebaut werden. Flinkster, der größte CarSharing-Betreiber Europas, muss aufpassen - oder ebenfalls mitmachen: www.carjump.de