In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Berichte um Probleme bei der iPhone-X-Produktion des Auftragsfertigers Foxconn. Den Gerüchten zufolge hat das chinesische Unternehmen Schwierigkeiten bei der Fertigung der 3D-Kamera, die für die Gesichtserkennung Face ID zuständig ist. Laut einem Bericht von DigiTimes hat Foxconn diese Probleme nun mittlerweile in den Griff bekommen. Der Auftragsfertiger konnte die Anzahl der pro Woche produzierten iPhone-X-Geräte inzwischen von 100.0000 auf 400.000 Stück anheben.
Bislang hat Foxconn 46.500 Einheiten fertiggestellt, berichtet Xinhuanet.com. Diese Erstlieferung wurde mittlerweile in die Niederlande und in die Vereinigten Arabischen Emirate verschickt. Der Umfang dieser ersten Lieferung fällt wesentlich geringer aus, als bei anderen neuen Apple-Produkten. Laut Branchenexperten reicht dieses Kontingent bei weitem nicht aus, um die Nachfrage nach dem neuen Apple-Flaggschiff zu decken.
Apple nimmt Vorbestellungen für das iPhone X ab 27. Oktober 2017 entgegen. Die Auslieferung soll am 3. November beginnen. Viel Zeit hat Zulieferer Foxconn also nicht mehr, um ein Lieferkontingent aufzubauen, das der erwarteten Nachfrage auch nur ansatzweise entspricht. Den Mutmaßungen zufolge werden sich einige der Vorbesteller noch bis 2018 gedulden müssen, bevor sie ihr iPhone X in den Händen halten werden. (Macwelt)