So klappt die Bewerbung

33 Tipps für den Traumjob

20.04.2014
Von Kristin Schmidt und Meike Lorenzen

Das Vorstellungsgespräch

29. Lieber zu schick als zu lässig
Je nach Branche sind die Dresscodes unterschiedlich. In einer Unternehmensberatung ist der Anzug Pflicht, in einem IT-Startup reichen Jeans und Hemd schon aus. Wer sich unsicher ist, sollte lieber zu schick als zu leger zum Vorstellungsgespräch kommen.

30. Auf Standardfragen vorbereiten
Warum haben Sie sich bei uns beworben? Wieso sollten wir uns für Sie entscheiden? Was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen? Diese Fragen tauchen in allen Vorstellungsgesprächen auf. Seien Sie darauf vorbereitet. Ihre Antwort darf nicht auswendig gelernt klingen, aber ein paar Argumente sollten Sie schon parat haben.

31. Eigene Schwachpunkte im Vorfeld analysieren
Sie wissen genau, an welcher Stelle es in Ihrem Lebenslauf haken könnte. Wieso haben Sie 13 Semester studiert? Weshalb sprechen Sie nur eine Fremdsprache? Warum haben Sie Ihren vorherigen Arbeitgeber verlassen? Auf all das sollten Sie eine Antwort haben, die ehrlich ist, Sie gleichzeitig aber nicht schlecht aussehen lässt.

32. Rückfragen stellen
Am Ende eines Vorstellungsgesprächs wollen die Personaler häufig wissen, welche Fragen der Kandidat noch hat. Keine Frage zu haben ist schlecht. Sie könnten desinteressiert wirken. Sofort nach Gehalt und Urlaub zu fragen, ist ebenfalls gewagt. Ein paar inhaltliche Fragen zur Stelle und langfristigen Aussichten sind passender. Danach kann immer noch nach den Konditionen gefragt werden.

33. Hinterher nachhaken
Haben Sie beim Gespräch keinen konkreten Termin vereinbart, wann das Unternehmen Ihnen eine Rückmeldung gibt, sollten Sie selbst aktiv werden. Bewerbungstrainer Hesse empfiehlt nach spätestens neun Tagen eine E-Mail zu schreiben, sich für das Gespräch zu bedanken, das Interesse am Job zu betonen und nachzufragen, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist.

(Quelle: Wirtschaftswoche)

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