Laut Gartner

Die 10 größten Cloud-Mythen

28.10.2014
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die Markforschungs- und Beratungsfirma Gartner hat die aus ihrer Sicht zehn größten Mythen aufgelistet, die sich rund ums Cloud Computing ranken.
Foto: Vladislav Kochelaevs, Fotolia.com

"Cloud Computing ist naturgemäß anfällig für das Risiko der Mythosbildung. Es geht um Fähigkeiten, die als Service bereitgestellt werden - mit einer klaren Trennlinie zwischen dem Anbieter des Dienstes und dem Konsumenten", erläutert der Gartner-Analyst David Mitchell. "Aus Verbrauchersicht bedeutet ‚in der Cloud‘ da wo die Magie passiert, wo die Details der Implementierung verborgen sein sollten. Es sollte daher nicht überraschen, dass eine solche Umgebung voll ist von Mythen und Missverständnissen."

Und die zehn größten Cloud-Mythen sind dann Gartner zufolge diese:

  1. Bei Cloud geht es immer um Geld.

  2. Man muss [in der] Cloud sein, um gut zu sein.

  3. Man sollte Cloud für alles nutzen.

  4. "Hat der Chef so gesagt" ist eine Cloud-Strategie.

  5. Wir brauchen eine Cloud-Strategie (oder einen Anbieter).

  6. Cloud ist weniger sicher als On-Premises.

  7. Cloud taugt nicht für geschäftskritische Anwendungen.

  8. Cloud = Rechenzentrum.

  9. Wenn man in die Cloud migriert, bekommt man automatisch alle Cloud-Charakeristika.

  10. Virtualisierung = Private Cloud.

Die einzelnen Punkte erläutert Gartner natürlich noch etwas genauer und bietet dazu auch einen umfänglicheren (und knapp 500 Dollar teuren) Report an.