-
Im Server-Markt etwa liefern sich mehr denn je die beiden großen "Alten" der IT-Branche, HP und IBM, ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
-
Der PC-Markt wiederum ist für die Anbieter eher unerfreulich.
-
Neue Verfahren und Techniken der Datenspeicherung beherrschen den Storage-Markt. Sie sollen helfen, der zunehmenden Datenflut Herr zu werden.
-
Größer gar sind die Umwälzungen bei den Netzausrüstern. Hier entwickelt sich eine komplett neue Infrastruktur, über die Fernsehen, Multimedia-Angebote und die herkömmlichen Sprachdienste abgewickelt werden.
-
Auch der VoIP-Markt ist gekennzeichnet durch technische Umwälzungen. Neue Unternehmen bringen frische Ideen und sorgen für wichtige Impulse.
-
Eine Ära geht zu Ende: Personal Digital Assistants sind vom Aussterben bedroht. Smartphones setzen sich als Westentaschen-Informationszentrale durch.
-
Thema Security: Wer mehr Sicherheit will, muss auf Bedienkomfort verzichten.
-
Die Stimmung am Markt der IT-Dienstleister hat sich vordergründig aufgehellt. Deutsche IT-Service-anbieter bleiben aber in der Kritik.
-
Im Datenbankmarkt tat sich technisch gesehen in den vergangenen Jahren wenig. Jetzt aber verlangen BI und XML nach neuen Wegen, Daten in Tabellenstrukturen zu zwingen.
-
Gleiches gilt für den Markt der Integrationssoftware-Anbieter: Auch hier verändern Werkzeuge wie der Enterprise Service Bus die Usancen. Integrationsvorhaben in den Unternehmen werden heute anders realisiert.
-
Ein Imagewandel findet am Markt für Enterprise-Content-Management statt: Früher ein Hype-Begriff wandelte es sich schnell zu einer ernst zu nehmenden IT-Disziplin.
-
Veränderung auch in der Business-Intelligence-Szene: Der nur analytische Blick auf frühere Umsätze reicht heute nicht mehr.
-
Neues gibt es zwar im Segment der Business-Software auch, hier aber wird der Markt weniger von technischen Novitäten getrieben als von einem neuen Kundensegment: dem Mittelstand.
-
Deutsche Systemhäuser schließlich könnten eigentlich zufrieden sein: Der positive Trend von 2005 hat sich auch vergangenes Jahr fortgesetzt. Aber: Alle suchen verzweifelt gute Arbeitskräfte.
Bei der Lektüre im Branchenalmanach "Top100" wünschen wir Ihnen wie immer viel Spaß.