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2000 Siemens-Mitarbeiter müssen gehen

10.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Elektronikgigant Siemens streicht rund 2000 befristete Stellen in der deutschen Handy-Fertigung, in der insgesamt zirka 8000 Fachkräfte beschäftigt sind. Die Entlassungen begründete das Münchner Unternehmen mit der derzeit schwierigen Marktsituation im Bereich Mobiltelefone. Künftig soll die Handy-Produktion zwar auf den Standort Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen konzentriert werden, doch auch hier müssen 700 Mitarbeiter mit Zeitverträgen ihren Hut nehmen. Im westfälischen Bocholt sind 800 und in Leipzig 300 Angestellte von den Kürzungen betroffen.