China-Beteiligung abgestoßen

150 Millionen Euro für Balda

02.07.2012
Der Kunststoffhersteller Balda hat sich von seiner Beteiligung an dem chinesischen Touchscreen-Hersteller TPK weitgehend getrennt.

Dadurch seien 150 Millionen Euro erlöst worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bereits im Februar hatte Balda mit dem Verkauf von TPK-Papieren 238 Millionen Euro eingenommen. Der Vorstand will auch den übrigen zweiprozentigen TPK-Anteil nach einer dreimonatigen Haltefrist veräußern. Er bekräftigte, einen großen Teil der Erlöse als Sonderdividende auszuschütten.

Dank der Verkäufe soll im Rumpfgeschäftsjahr 2012 ein erheblicher Konzerngewinn anfallen. Die Balda-Aktie startete am Montag im SDax mit plus 8,14 Prozent. (dpa/tc)