Notebooks im Test

13 Notebooks bis 800 Euro im Test

08.11.2010

Notebooks bis 800 Euro: 7. Platz bis 4. Platz

HP Pavilion DV6-3051SG
HP Pavilion DV6-3051SG

7. Platz: HP Pavilion DV6-3051SG
Mit pfiffigen Extras
Das HP-Notebook hebt sich nicht nur durch sein elegantes Gehäuse, sondern auch durch Extras wie die beleuchtete Tastatur und den Fingerabdruck-Leser vom Testfeld ab. Eine weitere Besonderheit ist Quick Web: Mit dieser Software kann man schon wenige Sekunden nach dem Einschalten des Notebooks ins Internet gehen, ohne Windows starten zu müssen. Im Vergleich mit der Intel-Fraktion war das Pavilion DV6 trotz Vierkern-Prozessor von AMD deutlich langsamer. Die Grafikkarte bewältigte aber die meisten DirectX-10-Spiele klaglos. Die Messwerte für Helligkeit und Reaktionszeit des Bildschirms fielen enttäuschend aus. Zudem heizte sich das Notebook im Belastungstest stark auf. Die veränderte Anordnung einiger Tasten ist gewöhnungsbedürftig. Einen Ziffernblock gibt es nicht.

Postitiv: Gutes Tempo bei Spielen / E-SATA-Anschluss
Negativ: Langsames Arbeitstempo / Festplatte nur 320 GB groß / Mäßige Bildschirmqualität / Kein Ziffernblock

Testnote: befriedigend (3,45)
Preisurteil: noch preiswert
Preis (UVP): 799 Euro

Acer Aspire 5553G
Acer Aspire 5553G

6. Platz: Acer Aspire 5553G
Mit Vierkern-Prozessor
Das Aspire 5553G war zwar das schnellste Notebook mit AMD-Prozessor im Test, bei Standardprogrammen aber deutlich langsamer als die Konkurrenz mit Intel-Prozessoren. Auch die im Akkutest gemessene Laufzeit von gut drei Stunden rangierte am Ende des Testfelds. Besser schnitt das Acer-Gerät bei den 3D-Spieletests ab: Selbst DirectX-10-Spiele liefen ruckelfrei ab. Der Bildschirm erwies sich als nicht besonders hell. Das Notebook ist insgesamt gut ausgestattet, zum Beispiel mit einer großen Festplatte. Allerdings fehlt ihm ein E-SATA-Anschluss für eine schnelle externe Festplatte. Gut für Aufrüster: Von den drei Steckplätzen für den Arbeitsspeicher ist einer noch frei. Fürs Brennen von DVDs und CDs liefert Acer eine Software von NTI mit. Multimedia-Dateien lassen sich mit Acers Arcade Deluxe abspielen.

Positiv: Schnelle Grafikkarte / Große Festplatte / Freier Speichersteckplatz
Negativ: Bildschirm nicht sehr hell / Nur drei Stunden Akkulaufzeit / Kein E-SATA-Anschluss

Testnote: befriedigend (3,25)
Preisurteil: noch preiswert
Preis (UVP): 799 Euro

Toshiba Satellite L505-138
Toshiba Satellite L505-138

5. Platz: Toshiba Satellite L505-138
Schnell genug für Spiele
Mit 2,76 Kilogramm war das L505-138 das schwerste Notebook im Testfeld. Auf dem polierten Gehäuse fallen Fingerabdrücke sofort auf. Damit das Notebook ansehnlich bleibt, sollte man mit einem Mikrofasertuch häufig wischen. Die eingebaute Grafikkarte kann keine DirectX-11-Effekte darstellen, war aber für die meisten DirectX-10-Spiele schnell genug. Toshiba installiert Windows in der 64-Bit-Version vor. Wer lieber zur 32-Bit-Version wechseln will, findet sie auf der mitgelieferten Wiederherstellungs-DVD. Als Software gibt es außer Microsoft Works 9 und zahlreichen kleinen Programmen zur Systemanalyse nichts Erwähnenswertes. Der Bildschirm ist kein Glanzlicht: Die Tester konnten ihm nur mäßige Leuchtkraft und einen geringen Kontrast bescheinigen.

Positiv: Gute Spiele-Geschwindigkeit / E-SATA-Anschluss
Negativ: Mäßige Bildschirmqualität / Nur Fast Ethernet / Kein Bluetooth

Testnote: befriedigend (3,18)
Preisurteil: noch preiswert
Preis (UVP): 799 Euro

Dell Inspiron 15R
Dell Inspiron 15R

4. Platz: Dell Inspiron 15R
Hohes Arbeitstempo
Das Dell-Notebook hebt sich mit seinem dunkelgrauen Deckel und der Handablage in gebürsteter Alu-Optik optisch aus der Masse ab. Es war bei den meisten Programmen schnell, die Leistung der Grafikkarte genügte aber nur für DirectX-9-Spiele. Die Anschlüsse sind klug am Gehäuse verteilt, sodass sich der Kabelsalat in Grenzen hält, wenn viele Zusatzgeräte angeschlossen sind. Als DVD-Abspiel-Software liefert Dell Cyberlink Power DVD DX mit, das Programm Dell Data Safe dient zur Datensicherung. Eine Wiederherstellungs-DVD für Windows muss man beim Bestellen extra ordern – für 5 Euro Aufpreis. Der Bildschirm des Inspiron 15R erhielt mit die schlechtesten Noten im Testfeld: Die Helligkeit war nur durchschnittlich und der Kontrast schwach. Die Tasten des Ziffernblocks sind verkleinert.

Positiv: Hohe Geschwindigkeit bei Standardprogrammen / E-SATA-Anschluss / Bluetooth
Negativ: Mäßige Bildschirmqualität / Lüfter unter Last laut

Testnote: befriedigend (3,08)
Preisurteil: preiswert
Preis (UVP): 783 Euro