Notebooks im Test

13 Notebooks bis 800 Euro im Test

08.11.2010

Notebooks bis 700 Euro: 3. Platz bis 1. Platz

Asus K52F-SX051V
Asus K52F-SX051V

3. Platz: Asus K52F-SX051V
Sparsam und leise
Für aktuelle Spiele eignet sich die Chipsatz-Grafik nicht. Sie bringt andere Vorteile: Zum Beispiel arbeitete das K52F im Test sehr leise, da der Lüfter nur selten anspringen musste. Außerdem erwärmte sich das Gehäuse auch im Belastungstest kaum. Das Arbeitstempo bei Standardprogrammen ging in Ordnung. Der Bildschirm war hell, gleichmäßig ausgeleuchtet und reaktionsschnell. Gewöhnungsbedürftig: Die Tasten des Nummernblocks sind schmaler als die anderen Tasten. Ans Asus-Notebook gehört eine externe Maus, denn das Touchpad reagierte sehr unpräzise. Die vorinstallierte Cyberlink Blu-ray Disc Suite ist eine Mogelpackung: Sie kann nicht mal DVDs abspielen, geschweige denn Blu-ray-Scheiben. Enthalten ist nur das Brennprogramm Power2Go und eine Druck-Software für Cover.

Positiv: Arbeitete sehr leise / Recht helller Bildschirm / Gigabit-LAN
Negativ: Unpräziser Mausersatz / Nicht für Spiele geeignet / Kein E-SATA-Anschluss

Testnote: befriedigend (3,11)
Preisurteil: preiswert
Preis (UVP): 699 Euro

Sony Vaio VPCEB1M1E/T
Sony Vaio VPCEB1M1E/T

2. Platz: Sony Vaio VPCEB1M1E/T
Anschlussfreudiger Alleskönner
Besonderheit des Sony-Notebooks: Wer schnell ins Internet will, kann sich den Windows-Start sparen. Mit dem Programm Quick Web Access ist man bereits nach wenigen Sekunden online. Weniger durchdacht ist die Grafikleistung: Da die im Sony-Notebook eingebaute Grafikkarte Mobility Radeon HD5650 nicht mit voller Taktrate lief, erreichte sie in den Spieletests nicht die kartentypischen Werte. Kein Mangel herrscht an Anschlüssen: Unter anderem sind vier USB-Buchsen an Bord, eine davon als E-SATA-Kombianschluss. Für Erweiterungen gibt es einen Expresscard-Einschub. Die sehr stabile Tastatur überzeugte die Tester durch einen deutlich spürbaren Druckpunkt der Tasten. Der Bildschirm enttäuschte: Er war nicht besonders hell und außerdem ungleichmäßig ausgeleuchtet.

Positiv: Angenehme Tastatur / Expresscard-Einschub / E-SATA-Anschluss / Gigabit-LAN
Negativ: Kurze Akkulaufzeit / Bildschirm nicht besonders hell

Testnote: befriedigend (2,98)
Preisurteil: preiswert
Preis (UVP): 699 Euro

Packard Bell Easynote TM87
Packard Bell Easynote TM87

1. Platz (Testsieger): Packard Bell Easynote TM87
Ohne Schwächen
Während andere Notebooks dieser Preisklasse im Testfeld mit einem Core-i3-Prozessor von Intel arbeiten, sitzt im Testsieger ein Core i5. Der sorgte für etwas bessere Noten beim Arbeitstempo. Die eingebaute Grafikkarte war allerdings nur für DirectX-9-Spiele leistungsfähig genug. Im Akkubetrieb schlug sich das Easynote TM87 mit mehr als vier Stunden Laufzeit verhältnismäßig gut. Einen E-SATA-Anschluss für eine externe Festplatte bietet das Notebook nicht. An Software installiert Packard Bell unter anderem die Bildverwaltung und -bearbeitung Adobe Photoshop Elements 7 und das Brennprogramm Nero 9 Express Essentials SE. Besonderheit der etwas klappernden Tastatur: Sie besitzt eine so genannte „Social Networks Taste“, die ein Mini-Programm für Facebook, Flickr und Youtube aufruft.

Positiv: Ordentliche Rechenleistung / Über vier Stunden Akkulaufzeit / kontraststarker Bildschirm / Gigbabit-LAN
Negativ: Relativ kleine Festplatte / Klappernde Tastatur

Testnote: befriedigend (2,85)
Preisurteil: preiswert
Preis (UVP): 699 Euro