Kauf-Ratgeber

10 Fernseher im Vergleich

10.01.2011

10 Fernseher im Test: Plätze 5 - 1

Foto: Philips

5. Platz Philips 32PFL5605H/12
Um beim Philips 32PFL5605H/12 einen Blu-Ray-Spieler anzuschließen, muss man ihn erst im Menü anmelden. Die Fernbedienung ist recht klein. Dadurch haben einige Tasten mehrere Funktionen, was die Bedienung verkompliziert. Der Bildschirm ist entspiegelt und liefert auch bei Tageslicht gute Bilder. Farbwiedergabe und Kontrast waren gut, verschlechterten sich aber bei seitlichen Blickwinkeln. In Sachen Bildqualität gehörte der Philips zu den besten Geräten des Testfelds. Analog-TV war zwar etwas grieselig, Digital-TV (DVB-C, DVB-T) wirkte dagegen scharf und ansehnlich. Bei DVDs ist der Vollbildmodus (756p) empfehlenswert. Bilder von Blu-Ray-Disc erschienen sehr detailreich. Die Lautsprecher klangen ausgewogen, Sprache blieb auch bei hohen Lautstärken verständlich.
Testnote: befriedigend 2,56
Preisurteil: günstig
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 800 Euro

Foto: Toshiba

4. Platz Toshiba 32SL733
Die Erstinstallation des Toshiba 32SL733G lief einfach, die empfangbaren Programme wurden sinnvoll angeordnet. Die Fernbedienung fällt aufgrund der vielen Tasten recht groß aus. Bei Tageslicht neigt der Bildschirm zum Spiegeln. Seine Farbwiedergabe wirkte natürlich und hatte keine Farbstiche. Analoge Kabelsender zeigte er nicht ganz so verwaschen wie die Konkurrenz. Bei Digital Programmen aus dem Kabel war das Bild recht scharf, bei DVB-T-Empfang kam es gelegentlich zur Klötzchenbildung. Schnelle Bewegungen wirkten verwischt – auch bei DVD-Standardsignalen. Im Vollbild-Modus (576p) oder bei Blu-ray-Discs war das Bild tadellos. Sprache war gut verständlich, die Tonwiedergabe schwächelte aber im Bass. Das lässt sich per anschließbaren Subwoofer ausgleichen.
Testnote: befriedigend 2,54
Preisurteil: preiswert
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 999 Euro

Foto: Samsung

3. Platz Samsung LE32C650
Der Samsung LE32C650 führte die Einrichtung automatisch durch. Die Bedienung war teilweise umständlich und erforderte einen gelegentlichen Blick in die Bedienungsanleitung. Die Senderliste wurde alphabetisch sortiert. Das Umordnen sowie das Anlegen von
Favoritenlisten waren aber problemlos möglich. Der Bildschirm ist entspiegelt, liefert also auch bei Tageslicht ein gutes Bild. Von einem minimalen Gelbstich abgesehen, der nur bei Schwarzweißfilmen auffiel, bot er eine tadellose Bildqualität. Analoge TV-Programme zeigte keiner besser. Bei DVB-C- und DVB-T-Empfang zeigte er detaillierte Bilder, die auch bei schnelleren Bewegungen scharf blieben. Auch bei normalen DVD-Signalen oder HDTV gab es nichts zu tadeln. Der Klang war ausgewogen, selbst bei höheren Lautstärken.
Testnote: gut 2,43
Preisurteil: günstig
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 799 Euro

Foto: Sony

2. Platz Sony KDL-32EX40B
Eines hatte der Sony KDL-32EX40B der Konkurrenz voraus: einen eingebauten Blu-Ray-Spieler. Dazu versorgt er seine Besitzer nicht nur mit TV-Programmen, sondern per Netzwerkanschluss auch mit Videos von Youtube & Co. Die Installation war umständlich und langwierig. Ein Knopfdruck auf die „i-Manual“-Taste der Fernbedienung ruft bei Fragen das Handbuch auf den gut entspiegelten Bildschirm. Farben stellte das Sony-Gerät neutral dar. Analog-Programme waren etwas weichgezeichnet, das DVB-T- und das DVB-C-Bild dagegen bis auf leichte Saumkanten überzeugend. DVD-Videos wurden bis auf ein leichtes Verwischen bei schnellen Bewegungen klar und scharf wiedergegeben, Bluray-Bildsignale fast perfekt. Der Klang war auch bei höheren Lautstärken unverzerrt und recht natürlich.
Testnote: gut 2,22
Preisurteil: günstig
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 749 Euro

Foto: Panasonic

1. Platz Panasonic TX-L32D25E
Der Panasonic TX-L32D25E konnte als einziges Gerät im Testfeld digitale Fernsehprogramme auf einer per USB angeschlossenen Festplatte aufzeichnen. Und im Gegensatz zur Konkurrenz entschlüsselte er auch HDTV-Sendungen per Satellit ohne Zusatzgerät. Deren tolle Bildqualität lässt sich auch bei hellem Tageslicht genießen, denn der Bildschirm ist wirksam entspiegelt. Schnelle Bewegungen zeigte der TX-L32D25 ohne Schlieren. Die Farbwiedergabe war natürlich. Schwächen offenbarte er bei normalem Fernsehprogramm. Ob analoge oder digitale Signale (DVB-C, DVB-S, DVBT): Stets mangelte es den Bildern ein wenig an Schärfe. Wiederum top: die Wiedergabe von Blu-Ray-Filmen. Der Filmton war ausgewogen, Sprache blieb auch bei höheren Lautstärken gut verständlich.
Testnote gut 2,16
Preisurteil günstig
Preis (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 999 Euro

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.